7 LEARNINGS VON DER #AFBMC 2021

Was gibt’s Neues rund um Facebook und die anderen sozialen Medien? Was sind aktuelle Trends, was gibt’s (nach wie vor) zu beachten, was solltest du für deinen Web- und insbesondere Social Media-Auftritt 2021 wissen? Wir waren für dich bei der AllFacebook Marketing Conference 2021 – der größten Social Media-Marketing-Konferenz in Deutschland – virtuell dabei und haben 7 Erkenntnisse für dich gesammelt.

Die AllFacebook Marketing Conference 2021 – #AFBMC
  1. Content bleibt King
    Man kann es nicht oft genug wiederholen: Alle Unternehmen, die im Internet erfolgreich unterwegs sein wollen, sollten sich immer wieder eine Frage stellen und beantworten. „Was haben meine Kundinnen und Kunden für ein Problem oder Bedürfnis und wie kann ich es (mit meinem Produkt) lösen?“ User-Orientierung bleibt sowohl bei deinem Social Media-Auftritt als auch auf deiner Website das Maß der Dinge.
  2. Video, Video, Video
    An Bewegtbild kommst du in den sozialen Netzwerken einfach nicht mehr vorbei – ob auf Facebook, Instagram und auf TikTok sowieso. Dazu braucht es – siehe Punkt 7 – oft gar keine großen Mittel. Im Gegenteil: Inhalte, die wie „user generated content“ erscheinen, erzeugen oft sogar mehr Aufmerksamkeit als offensichtliche Werbung. Produzier deine Videos dabei direkt in verschiedenen Formaten, um sie überall einsetzen zu können: im Hochformat 9:16 für Stories, Reels und TikTok, im Querformat 16:9 für Facebook und YouTube.
    Pro-Tipp: Bei deiner nächsten Kampagne kannst du vielleicht sogar direkt andersrum denken – erst das Video, dann beispielsweise daraus abgeleitete Ad-Motive.
  3. Die richtige Kanal- und Formatwahl
    Nur, weil du dich mit Facebook auskennst, ist Facebook nicht automatisch der beste Kanal für dich. Denn erreichst du dort auch wirklich die User, die du erreichen willst? Eine genaue Zielgruppenanalyse und -festlegung, zum Beispiel mittels Personas, ist also absolut sinnvoll – umso mehr, wenn du nur wenig Zeit und ein eher kleines Budget für deinen Social Media-Auftritt hast.

    An die Formate kannst du etwas freier rangehen. Auch, wenn der Trend eindeutig weiter in Richtung Bewegtbild/Video weist, kann es sich durchaus lohnen, denselben Inhalt in verschiedenen Formaten auszuspielen. Motto hier: Testen, testen, testen. Im Blick behalten solltest du dabei allerdings die „Grundtonalität“ des jeweiligen Kanals und z. B. bei „jüngeren“ Netzwerken wie TikTok die Sprache und den Style der dortigen User und Zielgruppen berücksichtigen und aufgreifen.

  4. Eine Sekunde Aufmerksamkeit
    Entscheidest du dich für Ads auf Facebook oder Instagram, entscheidest du dich für Geschwindigkeit. Innerhalb einer Sekunde beurteilt der User unterbewusst, ob deine Ad für ihn interessant ist oder nicht. „Interessant“ heißt: Ob sie ihn emotional berührt. Auffällige Farben und außergewöhnliche Animationen, z. B. über Splitscreen, unverwechselbares Branding (um nicht aus Versehen für die Konkurrenz zu werben) und auf den ersten Blick erfassbare Botschaften, z. B. über Typo direkt im Visual, sind nur einige der Stellschrauben, über die du hier optimieren kannst.
  5. UX als Rankingfaktor
    Wie oben schon gesagt: Der User rückt nicht mehr in den Fokus – er IST der Fokus. Seine Erfahrung mit jeder deiner Online-Präsenzen (sei es dein Social Media-Auftritt oder deine Website) wird sogar immer mehr zum entscheidenden Ranking-Faktor. Zu einer guten UX (User Experience) auf deiner Website gehören z. B. nicht nur optimierte Seiten-Inhalte, Optik und Struktur – Stichwort „Human Centred Design“ – sondern auch technische Aspekte wie Interaktivität, Ladezeiten, visuelle Stabilität etc. Diese Core Web Vitals werden von Google voraussichtlich ab Mitte Juni 2021 mitberücksichtigt. Einfacher ausgedrückt: Je wohler sich die User auf deiner Seite fühlen, umso länger verweilen sie. Gut für dich – und ein deutliches Signal an Google, deine Seite als relevant einzustufen.
  6. In Reihen denken
    Vielleicht hast du schon für dich festgestellt, dass manche Formate besonders gut laufen? Super – dann mach damit weiter! Eine Social Media-Strategie mit fortlaufenden Formatreihen erleichtert dir einerseits die Denkarbeit und verschafft dir andererseits eine dauerhafte und wiedererkennbare Präsenz in den sozialen Medien. Das könnten z. B. regelmäßige Fragen an deine Community sein (auch gut, um deine Follower besser kennenzulernen!), Checklisten, Tipps oder Tutorials zu verschiedenen Themen.
  7. Einfach mal machen
    Es klingt fast wie ein Widerspruch zu genauer Zielgruppenanalyse und der Suche nach dem vielverprechendsten Kanal – aber: Bei der rasanten Dynamik in den sozialen Medien und den schnell wechselnden Trends läuft sehr viel auch über „learning by doing“ und „einfach mal machen“. Das heißt: Für eine Facebook- oder Instagram-Ad braucht es nicht immer ein aufwändiges Filmset und Profi-Equipment. Auch mit der Handykamera und Apps wie Canva, Beatleap und Mojo lassen sich in kurzer Zeit aufmerksamkeitsstarke Spots produzieren. Auch hier gilt wieder: Testen, testen, testen.

Klingt alles gut, wichtig, interessant für dich – aber auch nach einer Menge Aufwand und Zeit, die du neben deinem Kerngeschäft kaum aufbringen kannst? Gerne entwickeln wir Social Media-Strategie und -Inhalte für dich, erstellen Content und unterstützen dich auch bei der Optimierung deiner Website. Kontaktier‘ uns einfach und wir finden gemeinsam raus, wie wir dich im Netz weiterbringen!

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