1. Die Customer Journey und das Suchverhalten analysieren
Wenn dein Kunde ein Problem hat, sucht er nach Lösungen. Dabei hat er immer eine ganz bestimmte Vorgehensweise und Kriterien, die er prüft. Nach und nach erarbeitet er sich so die Lösung seines Problems. Auf dem Weg dorthin nutzt er die verschiedensten Informationskanäle und Medien. Und genau da musst du ihn frühzeitig abholen. Versetz dich in deinen Kunden hinein und finde heraus, was er sucht und wie sein Entscheidungsprozess verläuft. Dann kannst du ihn schon vor allen anderen auf deine Seite ziehen.
2. Das Suchverhalten in die Sortimentsstruktur übertragen
Je komplexer dein Sortiment aufgebaut ist, umso wichtiger ist es, dass du es klar und zielführend aufbaust. Achte darauf, dass deine Sortimentsstruktur deinen Kunden in seinem Suchverhalten unterstützt und ihn in seinem Entscheidungsprozess begleitet. Dazu kannst du zum Beispiel Kategorien in unterschiedlichen Hierarchiestufen heranziehen, die deinen Kunden zur Lösung führen. Nehmen wir als Beispiel einen Schimmel-Entferner fürs Bad, dann kannst du eine Kategorie „Pflegen“ ins Leben rufen, mit dem Unterbereich „Bad“ und dem sprechenden Produktnamen „Schimmel-Vernichter“.
3. Die Struktur auch ins Package-Design integrieren
Die Verpackung deines Produkts ist das wichtigste Medium im Verkauf. Denn eine Verpackung findet sich abgesehen von allen anderen Werbemitteln immer vor Ort. Durch textliche und grafische Elemente kannst du deine Struktur hier optimal sichtbar und erfassbar machen. So wird dein Produkt durch die zielführende Verpackungsgestaltung quasi zum Selbstläufer.