Fünf Silben für die Vereinbarkeit.
Pling. Die nächste Nachricht von der Arbeit und pawlowschartig die Reaktion des Kindes: herabfallender Bleistift, herabrutschender Leib, halb auf dem Boden hängend eine Doppelrunde auf dem Drehstuhl, melodramatisches „Mamaaaa!“. Heißt für mich: Nur beantworten und bearbeiten, was wirklich dringend ist; alles andere absprechen und auf später verschieben. Später – auf die nächste Tablet-Einheit des Kindes zum Beispiel oder auf den Abend, wenn es schläft. Das geht, weil sich in unserer Agentur neben Homeoffice auch flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeitszeit etabliert haben.
Nun öffnen die Schulen langsam wieder und für viele Eltern endet die Phase aus Homeoffice und Homeschooling. Vielleicht ist sie aber auch nur für eine Weile vorbei und kehrt dann zurück. Je nachdem, wie sich das mit Corona entwickelt. So oder so ist es gut, wenn die Arbeit so etwas mit sich machen lässt. Denn Kreativität hin, Priorisierungsvermögen und Atmen her – Homeoffice trifft Homeschooling oder allgemeiner Arbeit trifft Leben braucht vor allem eins: Fle-xi-bi-li-tät. Fünf Silben. Falls es jemanden interessiert.