Wer bei der Googlesuche mit seiner Seite die Topplätze belegen will, kommt um SEA und SEO nicht herum. Als SEA-Agentur können wir dir sagen: Die Bedingungen für eine gute Platzierung ändern sich gerade massiv. Es passiert eine Menge und Google bekommt Konkurrenz. Wenn du bei deinen Kunden auch künftig ganz oben mitspielen willst, solltest du unsere Top 5 SEA-Marketing-Trends auf keinen Fall verpassen. Los geht’s!
SEA MARKETING TRENDS 2024
GOOGLE BEKOMMT KONKURRENZ!
1. STIMMSUCHE
Voicesearch über Sprachassistenten wird immer beliebter. Doch damit ändern sich auch die Suchgewohnheiten. Denn Stimmsuchen sind oft länger, werden als Fragen formuliert und beinhalten deshalb häufig die W-Fragewörter „Wer“, „Wie“, „Was“ und „Warum“. Das wirkt sich natürlich auf die klassische Googlesuche aus und muss entsprechend in der Keywordstrategie berücksichtigt werden.
Prognose für 2024: Schon 2021 waren etwa 20% aller Suchen sprachbasiert und die Anzahl an Stimmsuchen steigt rasant an.
Das bedeutet: Diese Entwicklung sollte in der Keywordstrategie berücksichtigt werden, indem die Webseite zum Beispiel Antworten auf typische Fragen gibt und die Keywords innerhalb der Google Ads-Kampagne angepasst werden. Die Wirksamkeit der geänderten oder erweiterten Keyword-Strategie kann anschließend über einen A-B-Test gegengeprüft werden. Bei einem A/B-Test testet man zwei unterschiedliche Ansätze auf ihre Wirksamkeit und vergleicht die Ergebnisse hinterher. Als SEA-Agentur haben wir mit dieser Methode bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.
2. Künstliche Intelligenz
Auch das Thema KI hat mittlerweile eine große Bedeutung fürs SEA-Marketing: Beinahe täglich werden neue Innovationen als Patente angemeldet. Schon jetzt steuert Google vieles über Künstliche Intellgienz, darunter auch die Google Suche, Google Analytics und Google Ads.
Prognose für 2024: Google bringt immer mehr Methoden und Techniken zum Einsatz, die auf KI basieren, dazu gehören zum Beispiel automatisierte Empfehlungen in der Google-Suche oder vom Algorithmus vorgeschlagene Keywords. Die KI selber basiert dabei auf Datenmustern- und -sätzen großer Unternehmen.
Das bedeutet: Da kleine und große Unternehmen nicht gleich funktionieren, sollten gerade kleine Betriebe genau überprüfen, ob die Vorschläge und Empfehlungen für Keywords und Kampagnen von Google wirklich passen. Aus unserer Erfahrung als SEA-Agentur können wir sagen: Für die kleinen Unternehmen sind die Datensätze häufig einfach nicht aussagekräftig genug.
3. Krisen-Nostalgie
Wir leben in einer Zeit, die vermehrt von Krisen geprägt ist. Bestes Beispiel: Die Energiekrise. Derartige Situationen wirken sich nicht nur auf das Leben eines jeden Einzelnen aus, sondern ändern auch das Empfinden und Verhalten, wie wir auf Einflüße wie Werbung (Google Ads) reagieren.
Prognose für 2024: In Krisenzeiten sehnen wir uns nach Sicherheit. Ökonomisch angespannte Situationen sorgen dafür, dass Werte wie Konformität oder Zentralisierung, einfach das Gewohnte, wieder an Bedeutung gewinnen. In der Folge wünschen sich die Menschen verstärkt bekannte Ideen und Konzepte.
Das bedeutet: Diese Entwicklung sollte auch im SEA-Marketing berücksichtigt werden. Zum Beispiel, indem man die Bedürfnisse der Menschen nach traditionellen Werten berücksichtigt und die entsprechenden Leitmotive mit anderen Marketingtrends in einem A/B-Test gegenüberstellt.
4. Datenschutz
Privatsphäre ist ein entscheidender Faktor im SEA-Marketing, insbesondere seit Einführung der DSGVO. Und während zum Beispiel Apple seinen Usern viele Möglichkeiten bietet, den Zugriff auf die eigenen Daten einzuschränken, sieht das bei Google schon ganz anders aus. Verständlicherweise, denn Google benötigt verwertbare Daten, damit Google Ads oder Google Analytics richtig funktionieren.
Hinzu kommt, dass seit Einführung der gesetzlichen Grundlage im §26 TTDSG, die Möglichkeit besteht, dass sich in Zukunft sogenannte Personal Information Management Systeme (PIMS) durchsetzen, die die Datenerhebung weiter erschweren. Denn diese Systeme ermöglichen es dem Nutzer, vorab festzulegen, welche Daten generell von ihm gespeichert werden dürfen.
Prognose für 2024: Das Thema Privatsphäre gewinnt weiter an Bedeutung. In Folge wird die Erhebung relevanter Nutzerdaten immer schwieriger. Big Data macht Diät!
Das bedeutet: Die Entwicklung hin zu mehr Datenschutz macht es vor allem Unternehmen schwer, die eh schon wenig Daten generieren. Die statistische Bedeutung geht zunhemend verloren.
5. Erhöhter Wettbewerb durch differenziertere Suchmaschinen
Google ist nicht die einzige Suchmaschine auf dem Markt. Wer zum Beispiel shoppen möchte, sucht auch bei Amazon, wer ausführliche Video-Tutorials will, nutzt die YouTube-Suche, wer eine schnell Video-Anleitung wünscht, wird auf TikTok fündig. Kurz gesagt: Die Konkurrenz für Google steigt. Das merken auch wir in unserer Arbeit als SEA-Agentur immer wieder.
Prognose für 2024: Künftig werden noch mehr Suchen im Internet über alternative Anwendungen ausgeführt.
Das bedeutet: SEA-Marketing wird immer komplexer und man muss sich die Frage stellen, auf welchen Kanälen man künftig Werbung schaltet. Die Möglichkeiten werden vielfältiger, doch dadurch lassen sich mitunter auch die Zielgruppen präziser ansprechen.
Die Zukunft im SEA-Marketing wird auf jeden Fall richtig spannend und wer weiß, wo die Reise hingeht, kann auch weiterhin Erfolge bei seiner Zielgruppe verbuchen.