Sonniger Content voraus
Einmal in Sanremo angekommen, konnte ich gar nicht genug von „la dolce vita“ bekommen. Mein Praktikum fand in einer Mischung aus Sprachschule und Übersetzungsagentur statt, zu der auch eine kleine Marketingabteilung gehörte. Bevor es so aber so richtig losging, hieß es erstmal, eine Woche italienisch lernen. Nachdem ich die Basics draufhatte, durfte ich mich auch schon um die Social Media-Kanäle der Sprachschule kümmern oder bei Übersetzungen helfen. Das Schöne: Immer, wenn die Schule einen Ausflug für die Sprachschüler organisierte, war ich auch dabei. Die Highlights der Ausflüge habe ich dann mitgefilmt, um frischen Content für die Sprachschule zu produzieren. So konnte ich zum Beispiel am Besuch einer Olivenfarm in den Bergen (inkl. Olivenöl-Testing) teilnehmen, kam in den Genuss eines Kochkurses für Pizza, Lasagne und Tiramisu und durfte sogar ein paar Tennisstunden nehmen.
Erst die Arbeit, dann der Strand
Nach der Arbeit ging es für mich fast immer an den Strand. Entweder direkt in Sanremo, oder in einem der Nachbarstädtchen, vor allem Imperia und Ventimiglia, die sich in nur 15 Minuten mit dem Zug erreichen ließen. Zwar hat man hier nicht überall die freie Auswahl, weil viele Strände in Italien privatisiert sind, aber wenn man sich bei den Einheimischen erkundigt, findet man trotzdem traumhafte Strandabschnitte mit Sand und Klippen zum runterspringen – für die Mutigen.